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Master-Studium Sportwissenschaften

 

Bitte beachten Sie, dass dieser Studiengang ausläuft und seit dem Wintersemester 18/19 keine Neueinschreibungen mehr möglich sind. Alternativ bietet das Sportwissenschaftliche Institut gemeinsam mit dem Institute für Sport- und Präventivmedizin nun einen Master Gesundheitssport und einen internationalen Master High-Performance Sport an.

 

Unsere Veranstaltungen im Überblick:

Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei Verletzungen und orthopädischen Erkrkankungen
Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrkankungen
Modul Krankheiten
Modul Regeneration im Sport
Modul Praxis des Leistungssports
Modul Science in Football
Weitere Veranstaltungen

 

Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei Verletzungen und orthopädischen Erkrankungen

Das Modul besteht aus dem Seminar Sportverletzungen sowie den Übungen Physiotherapeutische und Sporttherapeutische Verfahren. Ziel dieses Modul ist es, dass im Bachelorstudiengang vermittelte Basiswissen zur Anatomie des Bewegungsapparates, zur funktionellen Anatomie und zu Sportverletzungen in einen gemeinsamen und sehr praxisorientierten Kontext zu setzen. Darüberhinaus werden typische Therapieverfahren bei Sportverletzungen aus der Physio- und Sporttherapie vorgestellt, selber ausprobiert und erste eigene Therapiekonzepte von den Studierenden entworfen.   

Modulverantwortlicher:      Prof. Dr. med. Tim Meyer

 

Sportverletzungen (Seminar)

In diesem Seminar werden die zielgerichtete Anamnese (Aufnahme der Krankengeschichte) von Sportverletzungen geübt, grundlegende Untersuchungstechniken vermittelt und dann selber durchgeführt. Ein Schwerpunkt liegt weiterhin auf der funktionellen Diagnostik und Therapie, d.h., dass die gesamte Bewegungskette berücksichtigt wird. Dieser Ansatz gilt auch für Verletzung verhindernde, d.h. präventive Maßnahmen. Das Modul beschäftigt sich zudem mit alters- und geschlechtsabhängigen Besonderheiten. Außerdem erfolgt in diesem Zusammenhang eine erste Einführung in die beiden anderen Veranstaltungen dieses Moduls.   
 

Dozentin: Dr. med. Karen aus der Fünten

2 SWS (4 CP)

 

Physiotherapeutische Verfahren (Seminar)

Das Seminar baut auf der Vorlesung Sporttraumatologie auf und thematisiert  die gängigen physiotherapeutischen Verfahren wie z.B. Manuelle Therapie, Massagetechniken, Anlegen von funktionellen Verbänden etc. Des weiteren werden Schmerzentstehung und Wundheilung für ein grundlegendes Verständnis von physiotherapeutischer Arbeit angeschnitten. Außerdem werden anhand von Krankheitsbildern verschiedener Regionen des Körpers (Schulter, Knie, Hüfte, Fuß) die therapeutischen Verfahren demonstriert und sollen praktisch geübt werden.
 

Dozenten: Dirk Mund, Isabell Rüdiger

2 SWS (3 CP)

 

Sporttherapeutische Verfahren (Seminar)

Das Seminar baut auf den theoretischen Grundlagen des Seminars „Sportverletzungen“ auf und thematisiert die Umsetzung in der Praxis. Anhand von ausgewählten orthopädischen Krankheitsbildern/Verletzungen sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, einen vollständigen Therapieverlauf unter dem Aspekt eines multidisziplinären Teams mit Hilfe verschiedener Therapieformen und deren Indikation und Kontraindikation zu planen und durchzuführen.

Dozenten: Dipl. SpoWiss. Oliver Muelbredt, Dipl. SpoWiss. Christoph Ketterer

2 SWS (3 CP)

 

Modul Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen

Das Modul besteht aus dem Seminar Herzsport und Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen. Bei bei der Behandlung von Patienten/innen mit Erkrankungen der inneren Organe hat der Stellenwert von körperlicher Aktivität, Training und Sport in den letzten Jahren stetig zugenommen. Wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass durch regelmäßiges körperliches Training zum Beispiel Patienten/innen mit Koronarer Herzkrankheit seltener neue Beschwerden entwickelten oder Patienten/innen mit Herzschwäche ihre Leistungsfähigkeit steigern konnten. Aber auch bei Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes Mellitus, Peripherer Arterieller Verschlusskrankheit (PAVK), nach Schlaganfällen und auch bei Krebserkrankungen können körperliche Aktivität und regelmäßiges Training den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen.

Modulverantwortlicher:      Prof. Dr. med. Tim Meyer

 

Herzsport (Seminar)

Im Seminar „Herzsport“ werden pathophysiologische Grundlagen unterschiedlicher Herzkrankheiten (z.B. Koronare Herzkrankheit), deren klinische Manifestation sowie medizinische und sporttherapeutische Diagnostik- bzw. Therapieoptionen erarbeitet. Zusätzlich werden mit den Patienten im Rahmen der ambulanten Bewegungs- und Sporttherapie praktische Inhalte, Dosierungsoptionen, Methodik und Lehrkompetenz eingeübt.

Dozenten: Dr. phil. Markus Schwarz

2 SWS (5 CP)

 

Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen (Seminar)

Das Seminar „Bewegungs- und Sporttherapie bei internistischen Erkrankungen“ berücksichtigt weitere internistisch-arteriosklerotische Erkrankungen bzw. Risikokonstellationen (z.B. PAVK, Schlaganfall, Diabetes Mellitus, Bluthochdruck) oder auch unabhängig davon internistische Erkrankung von hoher Relevanz (z.B. Krebs). Auch hier werden zunächst pathophysiologische Aspekte sowie medizinische Diagnostik bzw. Therapiemöglichkeiten und im Weiteren spezifische sporttherapeutische Inhalte - auch im Rahmen von spezifischen ambulanten Rehabilitationssportgruppen - behandelt.   

Dozenten: Dr. phil. Markus Schwarz

2 SWS (5 CP)

 

Modul Krankheiten

Das Modul besteht aus der Vorlesung Pathophysiologie wichtiger Erkrankungen und der Vorlesung Soziologische Aspekte von Gesundheit und Gesundheitsverhalten. Es werden somit nicht nur grundlegende Kenntnisse über die körperlichen Ursachen und Mechanismen von Erkrankungen vermittelt sondern auch soziologischen Auswirkungen und Konzepte von Gesundheit und Krankheit thematisiert. Aus beiden Aspekten ergeben sich unmittelbare Praxisbezüge, die in den jeweiligen Veranstaltungen betont werden.

Modulverantwortlicher:      Prof. Dr. med. Tim Meyer

 

Pathophysiologie wichtiger Erkrankungen (Vorlesung)

Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Entstehung und die Mechanismen häufiger Erkrankungen. Im Mittelpunkt stehen dabei Erkrankungen bei deren Entstehung und / oder Therapie regelmäßige körperliche Aktivität eine wesentliche Rolle spielt. Wie bereits im Begriff "Lebensstilerkrankungen" erkennbar wird, trifft dies insbesondere auf die Arteriosklerose sowie die Elemente des metabolischen Syndroms (Bluthochdruck, Diabetes, gestörte Blutfette, Adipositas) zu. Weitere Themen sind Lungenerkrankungen, Erkrankungen des Nervensystems und Krebserkrankungen.

Dozentin: Dr. med. Anne Hecksteden

1 SWS (2,5 CP)

 

Modul Regeneration im Sport

Das Modul besteht aus den Seminaren Grundlagen der Regeneration und Methoden und praktische Anwendungen regenerativer Maßnahmen im Sport. Ziel dieses Modul ist es, dass im bisherigen Studium vermittelte Basiswissen zur Physiologie und Diagnostik in einen spezifischen und praxisorientierten Kontext zu setzen. Im Grundlagen Seminar sollen die Studenten ein Verständnis für die physiologischen Grundlagen der Regeneration nach und zwischen sportlichen Beanspruchungen erlangen sowie den adäquaten Einsatz von Messmethoden zur Erfassung des Regenerationsbedarfs verstehen. Darauf aufbauend soll im praxisorientierten zweiten Seminar ein Verständnis für die Trainingsplanung unter dem Aspekt der Regeneration vermittelt werden und kurz- und langfristige Effekte regenerativer Maßnahmen evaluiert werden.

Modulverantwortlicher:      Prof. Dr. med. Tim Meyer

 

Grundlagen der Regeneration (Seminar)

In diesem Seminar werden die physiologischen Grundlagen von Ermüdung und Regeneration nach und zwischen sportlichen Belastungen vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der kritischen Evaluation von Messmethoden und Diagnostiken zur Erfassung des Regenerationsbedarfs.

Dozenten: Dr. rer. med. Florian Beaudouin, Dr. phil. Sascha Schwindling, Dr. phil. Sabrina Skorski

2 SWS (5 CP)

      

Methoden und praktische Anwendungen regenerativer Maßnahmen im Sport (Seminar)

Das Seminar baut auf den theoretischen Grundlagen des Seminars „Grundlagen der  Regeneration“ auf und thematisiert die Umsetzung in die Praxis. Anhand von ausgewählten regenerativen Maßnahmen sollen die Studenten vertiefende Kenntnisse bezüglich der praktischen Anwendung und dem Einsatz in der gezielten Steuerung des Trainingsprozesses erlangen. Diese Kenntnisse sollen durch eigene praktische Durchführungen vermittelt werden.

Dozenten: Dr. rer. med. Florian Beaudouin, Dr. phil. Sascha Schwindling, Dr. phil. Sabrina Skorski

2 SWS (5 CP)

 

Modul Praxis des Leistungssports

Das Modul besteht aus der Vorlesung Das Training des Leistungssportlers und dem Seminar Hospitation im Training. Dabei soll den Studierende ein Verständnis für die im Leistungssport angewandten Trainingsmethoden und deren physiologische und psychologische Grundlagen vermittelt werden. Weiterhin sollen ein Einblick in die kurz- und langfristige Trainings- und Betreuungsplanung in verschiedenen Sportarten ermöglicht werden. Insbesondere während den Hospitationen sollen außerdem vertiefende Sachkenntnisse bezüglich verschiedener Trainings- und Betreuungsmaßnahmen, deren Anwendung in der Praxis und der gezielte Einsatz sportartspezifischer Trainingsformen in den Trainingsprozess vermittelt werden. Insbesondre soll ein Verständnis für die Belastung von Hochleistungssportlern im Trainingsalltag entwickelt werden. Dazu wird die Vorlesung „Training des Leistungssportler“ im Stil einer Ringvorlesung mit Gastdozenten aus dem Leistungssport gefüllt, die über ihre Spezialgebiete im Leistungssport referieren. Für das Seminar „Hospitation im Training“ absolvieren die Studierenden etwa 20 Hospitationsstunden im Leistungssport über welche sie anschließend referieren und das Thema für ihre Seminararbeit entwickeln.

Dozent: Dr. phil. Sascha Schwindling

Vorlesung: 1 SWS (2 CP)

Hospitationen: 3 SWS (3 CP)

 

Modul Science in Football

Science in Football is an interactive course, discussing the most recent scientific developments within the field of association football (soccer/Fußball). The course, using English as the sole language, consists of a 45-min lecture where "hot topics",ranging from training monitoring to match analysis and injury prevention, will be introduced. In a 90-min seminar, the understanding of these topics will be increased by studying and discussing both national and international case studies on the basis of recent scientific literature. The course is given by international PhD-students working at the Institute of Sports and Preventive Medicine, leading to a unique atmosphere. A presentation about one aspect of the covered topics is given by each student and serves as exam for both the lecture and seminar.

Dozenten: Doktoranden des internationalen PhD Programms Science and Health in Football

2 SWS (2 CP)

 

 

Naturwissenschaftliche Methoden (Seminar)

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender naturwissenschaftlicher Mess- und Analysemethoden in der Sportwissenschaft. Nach der Vorstellung ausgewählter praxisrelevanter Verfahren erfolgt die Vertiefung und Anwendung im Rahmen von Miniprojekten. Fragestellungen und Umsetzung werden von den Studierenden unter Anleitung von Mitarbeitern der beteiligen Lehrstühle entwickelt. Anschließend werden die Miniprojekte in Kleingruppen durchgeführt und ausgewertet.

Dozenten: Dr. med. Anne Hecksteden

2 SWS (5 CP)

 

Mechanismen der Trainingsanpassung (Seminar)

Aufbauend auf den grundlegenden Mechanismen zellulärer Anpassungsprozesse werden molekulare und zelluläre Aspekte von Trainingsreiz und Trainingsanpassung vermittelt. Die sich hieraus ergebenden Anknüpfungspunkte für Einflussfaktoren (Moderatoren) der Trainingswirksamkeit bilden die Brücke zu einer kritischen Diskussion der Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen von individualisiertem Training („Personal Training“).   

Dozentin: Dr. med. Anne Hecksteden

2 SWS (5 CP)